Persönlich geprägt von einer Kindheit im Showbusiness, umgeben von Menschen die vom Applaus der Menschen lebten, die ihre Träume von Ruhm und Erfolg verfolgten, empfand ich persönlich als Kind
und Jugendlicher lange Zeit innere Leere, Hoffnungslosigkeit und auch Sinnlosigkeit. Ich war völlig orientierungslos und hatte keine Ahnung, was mich auf diesem Planeten geführt hatte. Man kann
von einem Entwicklungstrauma sprechen, welches begann, als ich nach meiner Geburt in eine Pflegefamilie gegeben wurde. Ich empfand mich als Last, hasste mich selbst und war der Überzeugung
machtlos, hilflos, unfähig und chancenlos zu sein. Ohne es zu merken, lebte ich als Erwachsener in einem verzweifelten, leidvollen Kampf um Liebe und Sicherheit. Ich suchte nach irgendwelchen
Konzepten oder Quellen die mir das geben sollten, von dem ich allerdings glaubte, dass ich es nicht verdient hätte.
So entstand insgesamt eine Reise brennender Sehnsucht nach Antworten auf die Fragen meines Daseins und des Lebens.
Nur, um irgendetwas zu tun, begann meine berufliches Dasein mit einer Ausbildung zum Schreiner. Etwas aus Holz kreativ mit den eigenen Händen gestalten, das schien ein Ansatz zu sein. Schon bald dieser Ausbildung jedoch fehlte mir in diesem beruflichen Feld die lebendige Kommunikation. Ich studierte Medienarbeit und Audioingenieur und begann eine Karriere als selbstständiger Werbe-, Musik- und Rundfunkproduzent. Hier öffneten sich viele Türen. Konzepte und Texte schreiben, Regie für Schauspieler und Sprecher sowie Improvisation für kreative Produktion; ich genoß diese Kreativität und Erfahrungen. Das Potential anderer Menschen freizusetzen war mein Talent, das machte mir große Freude.
Bis dahin hatte ich parallel für meine inneren Fragen bereits einige Antworten erhalten. Die meisten Leute würde sie als spirituelle Erfahrungen definieren. Für mich waren es die ersten erhofften Einsichten über den Sinn des Lebens, über die Welt und das, was die Menschen mit dem Wort "Gott" bezeichnen. Über die Geheimnisse des Lebens. Über den Grund meines Daseins. Und auch über meiner empfundenen Leere sowie anderer Emotionskräfte.
Mit dem Einsturz des World Trade Centers 2001 veränderte sich die Medienlandschaft radikal - auch meine bis dahin erfolgreiche Karriere stürzte komplett ein. Während und nach dieser Veränderung verlor ich persönlich alles, was ich bis dahin als fest und sicher kannte. Meine komplette kleine Welt und mit ihr meine Finanzen, Beziehungen, meine Wohnung und alles, was ich bis dahin als stabil empfunden hatte. Mein Leben landete in einer Garage.
ƒ >> Für mich brachte dies eine extreme, existentielle Krise mit sich. Und es war zunächst tatsächlich erst einmal nur eine schwarze Kiste voller Leid. Es war ein emotionales Desaster aus Frustration, Wut und Trauer in den Wogen des Lebens. In dieser Zeit kamen meine bis dahin tiefsten Überzeugungen über mich, andere und das Leben auf den Prüfstand. Mehr um zu überleben als wirklich begeistert, wendete ich mich irgendwann den damals neuen Disziplinen der digitalen Medienarbeit zu. Hauptsächlich jedoch vor allem unermüdlich den grundlegendsten Fragen des Lebens. Denn wie fragil das Leben war, hatte ich ja mehrfach erlebt. Ich war auf tiefere Antworten aus, auf innere Erfüllung, Stabilität, unabhängig von äußeren Umständen. Eine intensive Inventur meiner eigenen inneren Welt, meines bisherigen Denkens, Fühlens und meines Bewusstseins erfolgte.
Diese persönliche Zeit der Not und des Schmerzes zwang mich förmlich zur Öffnung. Auch für mich ging es nicht anders, um Ängste, Muster und Altes loszulassen. Die Bereitschaft und Offenheit führte mich zu vielen Disziplinen der modernen Wissenschaft, der Kunst, Philosophie sowie der traditionellen und auch modernen Spiritualität. Eine tiefere Erkenntnis über die menschliche Natur, mein eigenes Selbstbild und über den Kern meines Wesens brachte mein inneres Licht zum leuchten. Es war dadurch möglich, nun auch das zu sehen, was ich bis dahin fürchtete und nicht sehen wollte. Und viele Irrtümer, Selbsttäuschungen und traumatische Einbahnstrassen begannen sich so aufzulösen. Und in diesem Prozess bin ich bis heute, allerdings gern und ohne Widerstand und daher in Freude, wenn mir alte Muster bewusst werden. Mein eigenes Bewusstsein sprengte insgesamt zunehmend seine Ketten und gewann an Verständnis und spürbarer Weite für die schöpferischen Prinzipien und Möglichkeiten des Lebens selbst.
Auf meiner Reise verbrachte und verbringe ich sehr viel Zeit in der Stille, beobachte das Leben in seiner Natürlichkeit, lerne immer neu und studierte unzählige Modelle zum
Verständnis und zur Entwicklung der menschlichen Persönlichkeit. Und immer wieder erschließen sich tiefere Dimensionen. Das eigene Tun & Sein in seine natürliche Verbundenheit und
Harmonie zu bringen, dem Herzen Ausdruck zu verleihen, darauf gründet sich ein gesundes, freies und erfülltes Leben.
Aus meiner Sicht ist ein LIFE COACH ein Lehrer des Lebens. Und gleichzeitig auch ein Schüler des Lebens. Ich lerne, was ich lehre und ich lehre, was ich lerne. Vieles davon kann man natürlich nicht in Coachingausbildungen lernen, sondern nur durch eigene Erfahrungen. Und das habe ich. Alles diente und dient mir dazu, gemeinsame Sache mit dem Leben zu machen, statt sich in Widerständen, Kämpfen, Flucht, Anstrengungen oder Opferhaltungen zu verlieren. Alles dient dazu, unser eigenes, persönliches Leben in Verbindung zu bringen mit dem großen, dem ganzen Leben mit seiner Mystik, seinen Melodien und seiner Magie.
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